Andrea Keisel, M.A.
Master of Arts in Mediation, Konfliktforschung und Implementierung von konstruktiven Konfliktklärungssystemen
(Der Master ist ein akademischer Grad, den Hochschulabsolventen als Abschluss einer zweiten wissenschaftlichen Ausbildung erlangen) Die wissenschaftlichen Masterausbildungen wurden vom NQA zertifiziert. Diese Qualitätsnorm ist auch in den Ländern der Europäischen Union anerkannt.
“Wir erleben mehr, als wir begreifen! Und Erleben ist umfassender und offener als ein Erlebnis, das nach einer Erklärung und Beschreibung sucht, um verstanden zu werden” (Hans-Peter Dürr, Direktor des Max-Planck-Instituts für Physik und Astrophysik, ausgezeichnet mit dem Alternativen Nobelpreis).
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HINWEIS:
Dies ist eine private Homepage, welche ich im Rahmen meiner Masterthesis erstellt habe, als ich die wesentlichen Inhalte meiner bis dahin absolvierten Ausbildungen niederschrieb, um auf den „roten Faden“ zu kommen, der sich durch all diese unterschiedlichen Ausbildungen zieht. Und es geht immer darum zu erkennen, warum wir gefühlt immer wieder dieselben Situationen erleben und nicht dahin kommen, wo wir hin wollen (in ein glückliches, erfülltes und gesundes Leben). Es geht darum, wie wir unser erLeben verändern können.
Es verändert unser Erleben und Verhalten nicht, wenn wir uns ganz logisch erklären können, warum wir so fühlen und uns so verhalten, wie wir es tun. Deshalb geht es uns nicht besser und wir leben nicht das Leben, das wir uns wünschen. Unsere unbewußt erlernten und übernommenen Verhaltensmuster sind im Körper gespeichert und unser Körper vergisst nichts. Daher ist unser Körper der Schlüssel für die Transformation alter Überlebens- und Schutzstrategien, die uns heute daran hindern unser Leben frei und glücklich zu leben.
Ich begleite als Coach Menschen, die ihr Leben bewusst selbst gestalten wollen www.Lebensfreude-energie.de.
Ich wohne zwar in München und am Walschensee, jedoch ist es für viele aufgrund der Entfernung passender, mit mir zu telefonieren: 0179/5324430 oder vorab mir eine Nachricht zu senden per whatsup oder email info@mediation-konfliktklaerung.de, um einen Termin zu vereinbaren.
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Je tiefer uns ein Konflikt berührt, je mehr übernehmen unsere Emotionen die Regie, denn die Emotionszentrale (Amygdala) kappt die Verbindung zu unserem bewußten logischen kreativen Denken. Wir alle kennen diesen Nebel im Kopf, wenn wir mit einem Konflikt konfrontiert werden bzw. wenn wir uns in einem Konflikt befinden. Was können wir tun, um wieder einen klaren Kopf und damit wieder den Zugriff auf unsere kreativen Lösungsressourcen zu erhalten? Dies war der Ausgangspunkt der Masterthesis: “Die Entwicklung einer Lösungsfokussierten Haltung auch über den Körper -um den Widerstand, ausgelöst durch die Bedrohung des „Inneren Bildes“ bei einem Konflikt zu transformieren-”
Die Arbeit wurde durch die Nominierung des SDM Schweizer Dachverband Mediation für den Mediationspreis 2012, welcher für aussergewöhnliche Leistungen auf dem Gebiet der Mediation verliehen wird, ausgezeichnet.
ABSTRACT
Vorliegende Arbeit befasst sich mit der Möglichkeit der Entwicklung einer Lösungsfokussierten Haltung während der Entwicklung und der Implementierung eines Konfliktklärungssystems. Die Haltung bei einem Konflikt ist mit starken Gefühlen verbunden und zeigt sich in der nonverbalen Kommunikation. Der Kern von Konflikten bezeichnet ein Gefühl der psychischen Bedrohung, der Bedrohung des inneren Gleichgewichts, des Selbstbildes, des individuellen inneren Bildes von sich und der Welt. Die Angst zählt zu den Grundgefühlen und wird durch entsprechende Körperreaktionen ausgelöst, wenn unser inneres Gleichgewicht aus der Balance gerät und wir uns bedroht fühlen. Aufgrund der Furchtkonditionierung reagieren wir auf bestimmte Reize, um Gefahren zu vermeiden oder abzuwehren. Es gilt als erwiesen, dass Einstellungen und Emotionen im Körper verankert sind und sich in der Körpersprache zeigen. Die innere Haltung (Einstellung) zeigt sich in der äußeren Haltung (Körperhaltung). Die Gehirnforschung, die Psychotraumatologie und die Säuglingsforschung belegen, dass Gefühle und Gedanken auf Körperempfindungen aufbauen und miteinander verknüpft sind. Es ist ebenso bekannt, dass die erlebten Erfahrungen und die mit ihnen verknüpften erlernten Reaktionen zwar in jeder Zelle des Körpers gespeichert sind, jedoch wurden diese oft nicht bewusst oder vorsprachlich erfahren und sind daher dem Bewusstsein nicht oder nur bedingt zugänglich. So erweist es sich als schwierig, unsere Einstellungen und unsere Gefühle in einem Konflikt über das bewusste Denken zu verändern. Da Konflikte mit grundlegenden Gefühlen einhergehen, Gefühle unser Denken und Handeln beeinflussen, Emotionen über den Körper entstehen, befasst sich diese Arbeit mit der Entwicklung einer Lösungsfokussierten Haltung auch über den Körper.
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